Willkommen in Bettenhoven

Startseite

Kirche

Kapellchen Ortsausgang Oberembt

Feldkreuz südlich von Bettenhoven

Mühlenkreuz nördlich von Bettenhoven

Wegekreuz Rosenweg Höllen

Gutshof

Allgmeines

Sage "Glockenpütz"

Rundweg um Rödingen-Höllen und Bettenhoven

Feldkreuz südlich von Bettenhoven

Wegekreuz südlich von Bettenhoven, 1819 errichtet von den Geschwistern Krosch.

Höhe 3,25m Breite 0,76m Blaustein

An dieser ehemaligen Hauptkreuzung führten die Wege nach Höllen, Lich-Steinstraß, Oberembt, Kalrath, Palmesholzer Hof und zur Paffenlicher- sowie Rödinger Mühle.

Der Weg nach Rödingen führte mittig durch das Gut Bettenhoven und setzte sich dann gradlinig über den Finkelbach bis etwa zum heutigen Sportplatz fort. Erst Ende der 20er Jahre mit dem Bau der geteerten Straßen bzw. der Chaussee von Steinstraß nach Ameln und der Verlagerung des Weges nach Rödingen auf die Westseite von Bettenhoven verlor diese Kreuzung an Bedeutung.

Mit der zuletzt in den 90er Jahren durchgeführten Flurbereinigung wegen des Tagebau Hambach`s wurden einige Feldwege eingezogen bzw. verlegt. Die am Kreuz beginnende Linden-Allee nach Höllen sowie der in nördliche Richtung verlaufende Hohlweg erinnern aber heute noch an die ursprüngliche Lage und das Aussehen der alten Feldwege. Im Licht der Sonne strahlt immer noch der alte Schotter im Hohlweg.

Inschrift auf dem Sockel
WIR SIND DVRCH
CHRISTI BLVT
ERRETTET VND ERLOEST
WORDEN
IOJ. 6
Hierbei handelt es sich um ein unechtes Chrongramm, denn D=500 im Wort "und" wurde nicht berücksichtigt, sonst ergäbe sich das Jahr 2319.

I (1), V (5), X (10), L (50), C (100), D (500) und M (1000)


1+1+500+500+5+100 = 1107
100+1+1+50+5=  157
5+50=    50
500=  500
1819

Ein Chronogramm (oder Eteostichon) ist ein Satzteil, ein Satz, ein Sinnspruch oder eine Inschrift, meist ein Vers in lateinischer Sprache, bei der die Summe aller darin vorkommenden Buchstaben, die zugleich römische Zahlensymbole sind (I, V, X, L, C, D, M), die Jahreszahl des Ereignisses ergeben, auf das sich der Text bezieht. Entscheidend ist allein die Summe der Zahlenwertbuchstaben, die sonst bei römischen Zahlen übliche Subtraktion kleinerer Zahlenwerte von folgenden größeren erfolgt nicht.

Die Zahlbuchstaben sind meist hervorgehoben, etwa durch Großschreibung oder Verdickung der Buchstaben bzw. durch farbliche Abhebung mittels Rötung oder Vergoldung. Eine Besonderheit bilden Krypto(chrono)gramme, bei denen die Zahlbuchstaben nicht gekennzeichnet sind und „verborgen“ bleiben. (Quelle Wikipedia)